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Namibia, wie alles begann...

Wie kommt man auf Namibia?

Eigentlich begann alles 2001. Da habe ich im Lufthansa Magazin einen Artikel über eine Heißluftballon-Safari in Afrika gelesen. Die Bilder und der Artikel hatte mich so begeistert, dass Susanne und ich beschlossen 2002 nach Südafrika zu fliegen.
Dieser Urlaub hat uns so beeindruckt, dass wir beschlossen wieder dort hin zu fliegen. Nachdem wir aber in der Zwischenzeit sehr viele Leute getroffen haben, die sowohl in Südafrika wie Namibia waren und uns alle erzählten, dass Namibia noch schöner sei, war es dann 2007 endlich soweit.

Die Planung und Reisevorbereitung

So marschierten wir dann in der ersten Jahreshälfte ins Reisebüro und nach kurzen hin und her war der Flug gebucht und somit der Termin auch fest. Es sollte am 21. September von München nach Johannesburg und dann weiter nach Windhoek gehen. Der Rückflug war dann für den 19. Oktober, ebenfalls via Johannesburg gebucht.
Jetzt konnte es an die Details gehen. Sehr schnell mussten wir feststellen, dass es nicht möglich ist von B&B zu B&B zu fahren. Das wollten wir uns finanziell nicht leisten. Außerdem waren wir strickt dagegen die Unterkünfte vorzubuchen.
Nachdem wir uns über die Straßenverhältnisse schlau gemacht hatten, entschiedenen wir uns für einen Allrad mit Dachzelt.
Im laufe der Zeit haben wir dann eine Reihe von Reiseführen nach Hause geschleppt, die ich hier aus Qualitätsgründen nicht nennen möchte. Aber wozu gibt es Internet. Mit einer der besten Adressen sind www.namibia-forum.ch und www.thomasrichter.de (Siehe auch Tipps & Tricks)
Auf diese Wiese entstand eine sehr detaillierte Reiseplanung, mit der Option vor Ort alles flexibel anzupassen.

Gesundheitsrisiken

Sowohl Essen als auch Wasser stellen in Namibia kein besonderes Risiko dar. Durchfallerkrankungen wie im nördlichen Afrika sind extrem selten. Bleibt also noch Malaria. Nach ausführlichen Gesprächen mit meinem Vater (Mediziner) und dem Wälzen der Fachliteratur beschlossen wir auf Prophylaxe zu verzichten.
Nur der Norden (Etosha, Kunune & Caprivi) sind Epidemiegebiet und das nicht das ganze Jahr.
Die Gefahr eines Schlangenbisses oder Skorpionstiches kann man nicht zu 100% ausschließen, bei entsprechender Vorsicht sollte aber nicht passieren.

Das Gepäck... wie und was?

Da wir beide bei Lufthansa Status-Member sind, war klar, wir haben 30kg pro Person. Leider gilt das nicht bei SAA. Also mussten wir uns auf 20kg pro Person beschränken, und das für 4 Wochen!
Nach längeren Überlegungen entschieden wir uns für eine große Reisetasche und eine ZARGES Alu-Kiste. Diese ist staubdicht und lässt sich abschließen. Hier fanden dann alle Dinge Platz die man nicht täglich braucht und geschützt sein sollten. Wie z.B. Erste-Hilfe-Ausrüstung, Speicherkarten, etc.
Mit insgesamt 43kg haben wir dann eine ziemliche Punktlandung gemacht. Ein Packliste ist unter Tipps & Tricks zu finden.