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Die wilde Küste

13.11.2002 - Durban - Port Edward - Umngazi River Bungalows (460km)

7 Uhr zum Strand, hohe Wellen aber bis zum Bauch im Wasser! Bei strahlendem Sonnenschein und Meerblick fürstlich gefrühstückt, kurz vor der Weiterreise zwei Wale von der Terrasse aus gesichtet! Zurück nach Durban, über Ramsgate nach Port Edward, Strandbummel und Auto waschen lassen, weiter durch die Transkei über Bizana, Flagstaff, Lusikisiki, auf fürchterlichen Straßen bei Regen und Nebel inkl. Schlamm und liegen gebliebenen Autos zu Schlaglöchern und schlechter Sicht mit unheimlich viel Glück bis zu dem „Umngazi River Bungalows“, bei strömenden Regen durch die Anlage gelaufen, die Besitzerin lässt uns im Zimmer ihrer Kinder schlafen!! Durchgenässt, kalt und den Schrecken der Straßenverhältnisse und eines möglichen Liegenbleibens des Autos in der Nacht mit gefühlten 120 anderen Gästen Dinner und den Tag noch mal Revue passieren lassen – gut, dass alles gut ausgegangen ist.

14.11.2002 - Umngazi River Bungalows - Umtata - Coffee Bay - East London (500km)

Morgenspaziergang durch die Anlage – bei Tageslicht und ohne Regen durchaus sehr hübsch! Wir sind aber wohl die einzigen, die per Auto kamen – man fliegt hier per Wasserflugzeug ein … nach dem Frühstück wieder bei strömendem Regen über aufgeweichte Straßen gefahren/ gerutscht, ab Mittag wieder besseres Wetter, über Umtata nach Coffee Bay, weiter nach Butterworth, East London ins „Majestic Boutique Hotel“ (billig, aber sauber), Stadtbummel (nicht sehr ansehnliche Stadt), abends zu O’Hagan’s riesen Fischplatte für zwei (rd. EUR 30) mit Langusten und Co und Bier vom Fass sehr lecker.

15.11.2002 - East London - Port Alfred - Grahamstown (320km)

Passend zum Hotel sehr eingeschränktes Frühstück; Abfahrt 8 Uhr Richtung Kidds Beach, Strandspaziergang, weiter über King Williams Town (Küstenstraße leider gesperrt) nach Hamburg, toller langer Sandstrand nur für uns alleine! Badespaß pur! Weiter nach Port Alfred, im Hafen Austern und Shrimps verspeist, weiter über Brathurst nach Grahamstown, im „Cook House“ eingecheckt, Stadtrundgang inkl. Settlers Monument (nur für Sportliche ohne Auto!), abends gepflegt im Cook House durch den Hausherrn bekocht worden, später an der Bar ein paar Tipps für die Weiterreise erhalten.